Wir trainieren Notfallszenarien nicht nur mit unseren KundInnen, sondern wir trainieren diese auch selbst.
Unsere ErsthelfertrainerInnen sind alle im Rettungsdienst tätig und von daher den richtigen Umgang mit Notfällen gewohnt. Wir sehen tagtäglich, wie wichtig die Erstversorgung durch ErsthelferInnen für unsere PatientInnen ist. Nichtsdestotrotz müssen wir aber auch die weiteren professionellen Handlungsabläufe trainieren, vor allem jene, die in der Praxis im Rettungsdienst nur selten vorkommen.
Aus diesem Grund trainieren wir TrainerInnen auch selbst regelmäßig verschiedene Handlungsabläufe im professionellen Setting. Den Schwerpunkt legten wir beim heutigen Trainingstag auf Kindernotfälle.
Wir trainierten Szenarien wie: Das Kind mit Laryngitis ("Pseudokrupp"), das erstickende Kind (Atemwegsverlegung), das Kind mit schwerer allergischer Reaktion (anaphylaktischer Schock) sowie auch die Atemwegssicherung bei Kindern (wenn Kinder nicht mehr ausreichend selbstständig atmen).
Wir bieten Trainings wie diese im professionellen Setting auch für medizinische Teams in Arztpraxen oder Spitälern an. Zu unseren KundInnen außerhalb des medizinischen Sektors (meist Eltern, Freundeskreise, KollegInnen, ...) kommen wir gerne nach Hause und trainieren Notfallszenarien mit beliebigem Schwerpunkt (z. B. Notfälle bei Kindern oder älteren Menschen, Sportunfälle, ...), wobei hierfür kein Vorwissen notwendig ist.
Mit diesem Blogbeitrag möchten wir alle Menschen ermutigen, mehr zu trainieren, indem wir zeigen, dass auch wir selbst regelmäßig trainieren. Übung macht den Meister!
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